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WELT

REISE

Sehen wir das Reisen als eine Bereicherung des Lebens. Reisen fördert den Kulturaustausch, bringt unterschiedliche Nationalitäten zusammen und lässt uns immer wieder Neues entdecken.

Viele Reisende kennen, was der Philosoph Hegel «bei sich selbst sein im Anderen» nennt, ein Zu-sich-selbst-Kommen beim Weggehen.

Darin besteht wohl die Dialektik des Reisens.

Der französische Schriftsteller Victor Hugo meint gar, nicht ohne Emphase: «Reisen ist, in jedem Augenblick geboren werden und sterben.»

Erst durch diesen Perspektivwechsel sehen wir die Konturen der eigenen Lebensweise.

Das Eigene tritt erst durch die Aussenansicht hervor – und wirkt auf einmal fremd. 

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Anlage

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Zu unseren Ähnlichkeiten gehören die biologischen Anlagen und Bedürfnisse, der uns allen gemeinsame Aufbau des Gehirns, unsere Fähigkeit, Sprache zu verwenden, die Sinne, mit denen wir die Welt um uns herum erkunden und unser Sozialverhalten. Mit einer Prise Humor im Kontext auf meine Reise erachte ich mein Fahrrad als Anlage. Es begleitet mich stets souverän über Stock und Stein und ermöglicht es mir in die Ferne zu reisen.

Umwelt

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Verhaltensgenetiker interessieren sich vor allem für das Ausmass, in dem die Genetik und die Umwelt unser Verhalten beeinflussen und dabei individuelle Unterschiede bewirken. In diesem Kontext umfasst Umwelt jeden äusseren nichtgenetischen Aspekt unseres Lebens, von der pränatalen Ernährung bis zu den uns momentan umgebenden Menschen und Dingen. Die Begegnung mit fremden Kulturen öffnet manchmal den Blick für die eigene Kultur zu Hause und schafft neue Denkansätze. So begehe ich mich neugierig und respektvoll auf Entdeckungsreise.

Selbststeuerung 

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Vor Ort nutze ich Ressourcen sorgsam und gezielt, begegne fremden Kulturen mit Respekt. Das interessiert mich immer mehr, denn es geht nicht nur um das Wohin sondern auch um das Wie.

Die besten Entdeckungsreisen macht mensch, indem er die Welt mit anderen Augen betrachtet. Einigkeit besteht darüber, dass externe, interpersonelle und intrapersonelle Ressourcen im Bereich des Selbst- und Identitätserlebens, der kommunikativen und Beziehungsfähigkeit, in der Fähigkeit zu Lernprozessen, im Kreativbereich, in der praktischen Lebensbewältigung, in einem positiven Wertebezug und aus dem sozialen Umfeld vielfältig aufgespürt werden sollten.

Die Welt vom Sattel aus

Meine unbestimmt lange Reise beginnt mit dem Fahrrad in der Schweiz. 

Das Motto lautete Richtung Osten. Mit viel Zeit, Flexibilität, allen Sinnen und eigener Muskelkraft soweit als möglich radeln, bestenfalls bis ich im Westen wieder rausgelange. 

Ersteres Nahziel, nämlich Georgien wurde bereits erreicht. Als Fernziel strebte ich ursprünglich die Mongolei an. Nun musste ich durch äussere Umstände und Gegebenheiten meine Reise in den Osten abbrechen.

 

Mein neuer Weg, den ich eingeschlagen bin, führt nun von Kanada Richtung Süden mit dem Weg des geringsten Widerstandes.

Doch der Weg ist das Ziel und wohin es mich zuletzt verschlagen wird, lasse ich gerne offen.

Vom Heimatland ins Unbekannte

In die Pedale treten

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Inspirationen und Beweggründe

Gesundheit

Körperliche Betätigung an der frischen Luft und im Grünen hat mehrere positive Effekte. Das Fahrradfahren wirkt sich nicht nur positiv auf die psychische, sondern auch auf die körperliche Gesundheit aus. Ausserdem trainiert es den Gleichgewichtssinn, die Koordination sowie Ausdauer. 

Low-Budget

Sanfter Tourismus. Schnellere Kontaktaufnahme mit Landesbevölkerung . Intensives Eintauchen in andere Kulturen. Mehr nutzen statt besitzen, Genügsamkeit üben und sich vom Wohlstandsmüll befreien.

Naturverbundenheit

Durch Neugier, Erlebnistiefe und Naturerfahrungen neue Erkenntnisse und Fähigkeiten entwickeln. Aus dem Erlebten Erlernbares machen. Alle Sinne auf die natürliche Umgebung richten. Die Natur intensiv und ausschliesslich wahrnehmen. 

Nachhaltigkeit

Die dezidierte Nennung des Tourismus in der Agenda 2030 betont nicht nur die globale Bedeutung des Sektors, sondern verpflichtet gleichzeitig dazu, den Tourismus grundlegend zu verändern. Denn das heute weit verbreitete, ausbeuterische Tourismusmodell ist mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung nicht vereinbar. Nimm nichts mit ausser Fotos. Hinterlasse nichts als Fussabdrücke. Behalte nichts ausser Erinnerungen.

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